Myranor-Bücher aus der Feder von Orkenspalter TV

Wir haben zu Myranor nicht nur jede Menge geschrieben sondern auch ein paar Filmchen gedreht – diese sind außerdem ein Prolog zu „Die Verbotene Kammer“. Ihr findet sie hier in der Playlist.

Die Verbotene Kammer (2011)

Soloabenteuer (interaktiver Roman) für DSA Myranor, gemeinsam mit Stefan Tannert. Überträgt die Mechanismen eines Point and Click-Adventures ins Buchmedium und dient als Prolog zur „Wächter des Imperiums“-Kampagne. Zur Verbotenen Kammer gab es damals einen interaktiven Trailer auf Youtube, der leider nicht mehr als Video-Soloabenteuer funktioniert.

Jäger und Beute (2012)

Zu dieser Abenteueranthologie durfte Mháire ein Modul mit Unterwasser-Dungeon und Seepferdchenmenschen beisteuern.

Die Ewige Mada (2013)

Erster Teil einer epischen Pen and Paper-Rollenspiel-Kampagne auf dem Fantasy-Kontinent Myranor in der Welt von Das Schwarze Auge. Einen Werkstattbericht hat Mháire damals auch verfasst. Ihr könnt ihn hier downloaden. 

Das Sterbende Land (2014)

Abschließender Teil der Kampagne,  224 Seiten. Genoss damals die zweifelhafte Ehre, das zum Release bis dato teuerste DSA-Abenteuer zu sein. Die Kampagne wurde lobend als „Mischung aus Mass Effect, Firefly, Dragon Age und Avengers“ bezeichnet.

„Wächter des Imperiums“ ist eine dreiteilige Kampagne für DSA: Myranor bestehend aus den beiden Gruppenabenteuern „Die Ewige Mada“ und „Das Sterbende Land“ sowie dem Soloabenteuer „Die Verbotene Kammer“, das sich natürlich auch in der Gruppe spielen lässt.

In der Wächter-Kampagne geraten die Helden zwischen die Fronten des Krieges gegen die namenlosen Draydal, der im fernen Westen des Imperiums tobt. Die Magokraten von Xarxaras sind im Bund mit den Stadtstaaten von Anthalia, dem „Sterbenden Land“, um sich gegen die beständige Bedrohung durch die Diener des Schädelgottes zu behaupten.

In dieser Situation erwecken die Helden eine uralte, versteinerte Optimatin zu neuem Leben, was Ereignisse lostritt, die sie bald nur noch schwer kontrollieren können. Eine epische Reise durch Xarxaron, Anthalia und Draydalân beginnt, die die Charaktere zu Besitzern eines eigenen Luftschiffes und Feldherren in der größten Schlacht der Region seit Jahrhunderten macht. Sie durchdringen den Schleier der Geschichte und stoßen auf Geheimnisse beider Kriegsparteien, sammeln Verbündete und bringen große Opfer.

Die Kampagne erstreckt sich auf ca. 400 Seiten in den beiden Gruppenabenteuern. Der Prolog in Form des Solos besitzt noch einmal 60 Seiten und kann natürlich auch einzeln gespielt werden. Zielsetzung war es, eine Kampagne in Myranor zu schaffen, die alle Elemente enthält, die auch Fans von Aventurien mögen sollten (Eindeutig auf der Seite des Guten Stehen, aus Aventurien bekannte Gegenspieler und Gottheiten, Epik) – die aber gleichzeitig alles mitbringt, was eben nur in Myranor so einfach möglich ist (das Einebnen von Städten, von den Helden abhängige Schicksale von Meisterpersonen, relativ offener Plot und auch offener Ausgang der Geschichte, High Fantasy). Die Kampagne funktioniert im Grunde wie ein Bioware-Rollenspiel, was Aufbau und Dramatik angeht und leiht sich generell einiges bei Mass Effect, Dragon Age – aber auch Firefly und dem niemals erschöpfenden Inspirationsquell der Unendlichen Geschichte.

Unsere Freunde von Nandurion.de haben das Erscheinen von Das Sterbende Land zum Anlass für ein kleines Interview genommen, das ihr hier findet. 

Rezensionen zu allen Abenteuern der Kampagne findet ihr ebenfalls bei Nandurion. 

Legatin des Bösen (2015)

Eines der erfolgreichsten Produkte für die Linie DSA: Myranor ist unser Solo-Abenteuer „Legatin des Bösen“, in dem die Spieler die Rolle der bösartigen Hochelfe „Pardona“ übernehmen. „Legatin“ spielt einige Jahre vor der „Wächter des Imperiums“-Kampagne.

Fast all diese Myranor-Geschichten sind miteinander und den Myranor-Videos in unserem Kanal verknüpft. 

Das letzte verbindende Element ist die Pardona-Kurzstory „Ein Blick in den Spiegel“ aus der Anthologie „Fesseln der Lust“, in der Pardonas Verbindungen zu den Draydal thematisiert werden und in der sie Handlanger heranzüchtet, die in der DSA-LARP-Kampagne eine Rolle spielen.

(Teilweise bescheuerte) Verbindungen zwischen unseren Rollenspielpublikationen für DSA

Fast all unsere Geschichten hängen irgendwie zusammen, denn wir lieben es, aus vielen Einzelteilen ein großes Ganzes zu spinnen. Gedacht ist das so: In Legatin des Bösen wird Pardona als Machtfaktor in Myranor re-etabliert. Die Kurzgeschichte „Ein Blick in den Spiegel“ (aus der Anthologie zu Wege der Vereinigungen) von Mháire stellt eine Verbindung zwischen den Ereignissen aus „Legatin“ zur „Wächter des Imperiums“-Kampagne (Verbotene Kammer, Ewige Mada, Sterbendes Land her). In der kommenden Romanreihe zu Pardonas Wirken wird darauf dann noch etwas näher eingegangen (wenn auch nicht direkt im ersten Band). Unsere Myranor-Videos auf unserem Youtube-Kanal sind ebenfalls eine Vorbereitung der „Wächter des Imperiums“-Kampagne. Das Aventurien-Abenteuer „Gefängnis der Schatten“ beschäftigt sich dann mit den Handlangern, die Pardona auf den anderen Kontinent geschickt hat und besitzt ebenfalls Überschneidungen mit der Romanreihe. Außerdem greift der Plot des Abenteuers eng mit der LARP-Kampagne „Sphärensturm“ ineinander, die 2016-2019 lief und in deren Mittelpunkt die Magierakademie von Steffs Charakter Ephraim Ilmenblick steht. Diese Abenteuer haben wir in zwei Bänden (Collegium Magiace) fürs Scriptorium Aventuris aufbereitet. Und sowohl in „Gefängis der Schatten“ als auch in „Sphärensturm“ tauchen Charaktere aus dem Film „Leuenklinge“ auf. Mehr dazu hier.

Wenn man das jetzt noch weiterspinnt, wird es ein wenig schräg. Asfaleel aus „Leuenklinge“ taucht durch ein Dimensionsportal auch in „Verschollen in Limbus“ auf und interagiert dort mit Mháire. So landet er sogar in „The Owling“. In irgendeiner völlig kaputten Weise findet „The Owling“ als im gleichen Erzähl-Continuum statt wie „Wächter des Imperiums“.